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Eisenbahnfähre versenkt

Mehr als 300 Boote und mehrere tausend Menschen waren versammelt, um die Fähre zu verabschieden. Das Wrack liegt jetzt etwa zehn Kilometer Südwest von Svendborg entfernt, 600 Meter von der Küste und zwischen 6 und 19 Metern unter der Meeresoberfläche.

Alles lief nach Plan
Es dauerte für die Firma JD Contractors weniger als eine Stunde, so viel Wasser in die Fähre hineinzupumpen, bis sie kontrolliert versank. Nun hat sie ein „Leben“ als künstliches Riff und Taucherwrack. Die „M/F Aeroesund“ steht aufrecht auf dem Grund und ist auch für die Wissenschaft interessant: Künftig werden Forscher von der Süddänischen Universität und Taucher die Entwicklung des marinen Lebens verfolgen.

Für Taucher vorbereitet
Vor der Versenkung wurde die Fähre für Taucher „gesichert“, damit man alle Ecken des Wracks erforschen kann. Damit ist die „M/F Aeroesund“ auch ein einzigartiges Objekt, um Wracktaucher auszubilden. Die Versenkung der „M/F Aeroesund“ ist ohne Frage eine tolle Bereicherung für das Südfünische Inselmeer und den Kleinen Belt.

Infos: www.dyk-sydfyn.dk und www.divingdenmark.dk