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Ägyptischer Kurort verhängt zweiwöchiges Badeverbot nach Angriff durch Hai

Nur ganz, ganz selten kommt es im Roten Meer zu Haiangriffen. Der Angriff von Ain El Sokhna ist laut ägyptischer Behörden ganz klar auf menschlichen Einfluss zurückzuführen.
Die Mitarbeiter des Umweltministeriums, Mohamed Salem und Beily Hatab, berichteten, dass der Angriff durch die Kombination von Fischen und Schwimmen an der selben Stelle ausgelöst worden sein könnte, wie die britische Daily Mail berichtet.

Unfall mit dem Hai geschah 120 Kilometer von Kairo entfernt

Der Haiangriff ereignete sich in der Nähe von Ain Sokhna, einem Kurort an der Rotmeerküste, der ungefähr 120 Kilometer von der Hauptstadt Kairo entfernt liegt. Die beiden Behördenmitarbeiter, die direkt mit der Untersuchung des Falls befasst sind, teilten mit, dass ein Mann mit ägyptischer Nationalität von einem Hai angegriffen und schwer verletzt wurde, nachdem Fischer Köder in unmittelbarer Nähe zu dem Schwimmer ausgeworfen hatten. Medienberichten zufolge hat der Ägypter durch den Angriff ein Bein verloren. Zum aktuellen Gesundheitszustand des Verletzten gibt es aktuell keine Informationen.