Lloyd Scott, der vor allem für seinen Weltrekord über die längste Zeit bis ins Ziel beim London-Marathon bekannt ist, versucht an diesem Wochenende, den walisischen Berg im 58,9 kg schweren Tauchanzug zu besteigen.
2002 schaffte er auch den Marathon in seinem berühmten Tauchanzug. Sein Lauf dauerte damals fünf Tage, acht Stunden, 29 Minuten und 46 Sekunden.
Der 58-Jährige bestieg Ben Nevis und Scafell Pike im Rahmen einer Wohltätigkeitsveranstaltung, nachdem er in 30 Jahren mehr als 5 Millionen Pfund für wohltätige Zwecke gesammelt hatte.
„Trotz einer lebensbedrohlichen Krankheit das Beste daraus machen“
Er nahm den Marathon erstmals 1987 in Angriff, als er gegen eine lebensbedrohliche Krankheit kämpfte. Bei Lloyd war Leukämie diagnostiziert worden.
Nur drei Wochen vor seiner Knochenmarks-Transplantation nahm Lloyd den Marathon zum ersten Mal in Angriff, „mit dem Ziel, den Menschen zu zeigen, dass man trotz einer lebensbedrohlichen Krankheit das Beste aus jeder Situation machen kann“.
Elf Monate später war Lloyd, obwohl die Transplantation fast tödlich endete, wieder an der Startlinie für den London-Marathon. Und seine Spendenkarriere begann.
Unterwasser-Marathon
Die Herausforderungen wurden immer unglaublicher. Ein Everest-Marathon und der Unterwasser-Marathon in den Tiefen von Loch Ness waren nur einige davon.
Jetzt bereitet sich Lloyd auf die letzte Etappe seiner Herausforderung vor, wenn er den höchsten Berg von Wales bezwingt. Dabei muss er 35km in drei Etappen mit einem Gesamtanstieg von 3.064 Metern zurücklegen.
Das gesammelte Geld geht an die Lord’s Taverners, die führende britische Wohltätigkeitsorganisation für Jugendkricket und Behindertensport.
Hier kannst du Spenden:
https://donate.giveasyoulive.com/fundraising/lloydscotts3peakschallenge