Master Liveaboards hat die folgende Erklärung veröffentlicht:
»Während unserer derzeitigen Kreuzfahrt in Raja Ampat brach am Morgen des 30. November ein Feuer auf der Indo Siren aus. Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir noch dabei, die Ereignisse rund um den Vorfall aufzuarbeiten. Wir arbeiten eng mit den Behörden zusammen, so dass wir derzeit keine weiteren Kommentare abgeben können.
Alle Gäste und Mitarbeiter haben das Schiff ohne weitere Zwischenfälle verlassen. Sie befinden sich jetzt bei unserem Personal, das Unterkünfte organisiert hat, während wir uns um alle anderenBedürfnisse unterstützen.
Wir sind dabei, die durch das Feuer entstandenen Probleme für die kommenden Reisen zu beurteilen. Gäste, die von Stornierungen oder Änderungen betroffen sein könnten, werden rechtzeitig über die Pläne informiert. Wir sind unendlich dankbar, dass dieser Vorfall nicht schwerwiegender war und dass alle, die an Bord waren, sowohl die Besatzung als auch die Gäste, sicher und wohlauf sind.«
Die Polizei vom Raja Ampat untersucht die Brandursache auf der Indo Siren, laut dem News-Account sorong_info (auf Instagram).
Der Polizeichef der Region, Edwin Parsaoran sagte, man untersuche die Brandursache und alle Passagiere seien evakuiert.
Auf dem Schiff befanden sich laut Parsaoran zum Zeitpunkt des Unfalls 30 Personen inklusive der Besatzung. Alle Passagiere seien in einem Hotel vor Ort untergebracht, so der Polizeichef.
Das 40 Meter lange Holzboot Indo Siren wurde 2011 in Dienst gestellt. Es kreuzte bis zuletzt in dem abgelegenen und bei Tauchern sehr beliebten Gebiet Raja Ampat, das zur Region West Papua in Indonesien gehört.