Reiseberichte

Seychellen: Die besten Tauchspots rund um die Inseln im Indischen Ozean

Traumstrand auf den Seychellen: Unter Wasser eines der schönsten Tauchgebiete der Welt.

Vier Top-Tauchgebiete auf den Seychellen

Von der größten Insel Mahé aus empfiehlt sich ein schöner Trip zum Meeresnationalpark Saint Anne. Dieser umfasst sechs kleine Inseln sowie Riffe und Wasserflächen. Bei Tagesausflügen warten gleich mehrere Stopps rund um die Inseln des ältesten Meeresschutzgebietes des Indischen Ozeans. Besonders das Fischerei- und Wassersportverbot sorgen dafür, dass das riesige Areal sehr gut erhalten ist und selbst erfahrene Taucher von der Menge und Vielfalt an Meeresbewohner mit über 150 Arten beeindruckt sein werden.

Die Insel Conception beheimatet den Mahé-Brillenvogel und liegt knapp zwei Kilometer von der Westküste Mahés entfernt. Wer sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen will und mit dem Walhai den größten Fisch der Gegenwart einmal live erleben möchte, ist zwischen Mahé und Concepcion genau richtig. Dort sind die Chancen am größten! Der eindrucksvolle Meeresbewohner ist vor allem von August bis November dort anzutreffen. Auch Thunfischschwärme, Zackenbarsche und Adlerrochen machen das Gebiet um die Insel Conception zu einem attraktiven Tauchziel, allerdings nur für erfahrene Taucher, da durch stetige Strömungen und Tiefen bis 28 Meter das Tauchen dort sehr anspruchsvoll ist.

Im Gegensatz zum Gebiet rund um die Insel Conception, eignet sich das Revier um den Ave Maria Rock mit einer Tauchtiefe ab zwölf Metern auch bestens für Einsteiger. Die winzige Insel liegt nur etwa zwei Kilometer von La Digue entfernt, fällt steil ins Meer ab und ist umrahmt von den Seychellen-typischen Granitfelsen. Nur ein Tauchgang reicht aus, um die gesamte Insel zu umrunden und dabei auf Großfische wie Riffhaie und Rochen zu stoßen.