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Wahl der Taucheruhr: Automatik oder Quarz?

Die Frage bei der Auswahl der Taucheruhr: Automatik oder Quarz?
Mittlerweile ist die Frage, ob eine Taucheruhr Automatik oder doch lieber mit Quarz-Uhrwerk ausgestattet sein soll, zu einem guten Stück eine Frage des persönlichen Geschmacks. Denn es bleibt nicht bei diesen zwei Abstufungen. Es gibt zum Beispiel auch Taucheruhren mit Quarzwerk und Batteriebetrieb oder Hybride aus Automatikuhr und Quarzuhr. Das vereinfacht die Wahl der richtigen Taucheruhr nicht grade. Hilfreich könnte da doch sein, sich die Funktionsweise von Uhren mit Automatikwerk und solchen mit Quarzwerk mal anzuschauen.

Funktionsweise von Quarz-Taucheruhren

Taucheruhren mit Quarzwerk werden Kristalle, die künstlich hergestellt wurden, durch Strom in Bewegung versetzt. Diese Schwingungen der Quartzkristalle werden anschließend auf den Motor der Uhr übertragen. Der Motor der Uhr wiederum bewegt die Zeiger. Der Sekundenzeiger der Quarz-Taucheruhr springt ruckartig sekundenweise weiter. Um zu funktionieren, brauchen Quarzuhren nach ungefähr 24 Monaten eine neue Batterie. Sie haben also einen recht geringen Wartungsbedarf. Einige Batterien werden sogar mit Solarenergie aufgeladen. Bei diesen Zeitmessern spielt der Preis eine große Rolle: Quarz-Taucheruhren sind meistens günstiger als Automatik-Modelle und laufen dennoch sehr präzise. In den 70er und 80er Jahren waren Quarzuhren sogar so beliebt, dass sie Uhren mit mechanischen Werken stark vom Markt verdrängt haben – diese Zeit bezeichnet man als „Quarzrevolution“. Doch die mechanischen Uhren feierten ihr Comeback.