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Jagd auf Haie: Spannender Dokumentarfilm von Shark Savers Germany

Meeresbiologin Johanna Zimmerhackel im Interview mit Luciana Ferreira: Dokumentarfilm soll Aufklärungsarbeit leisten. Foto: Shark Savers Germany
Die Tierschutzorganisation Shark Savers Germany möchte ihren spannenden Dokumentarfilm „A golden state for sharks“ bekannter machen und sammelt deshalb Spenden für die Verbreitung. Ein wirklich sinnvoller Vorgang, denn der Film leistet Aufklärungsarbeit im Bereich der Bedrohungen, die es für Haie gibt und sollte von möglichst vielen Leuten gesehen werden.

Film weist auf die Bedrohungen für Haie hin

Shark Savers Germany den Film zusammen mit der Produktionsfirma “Vierzwozwo Media” und zahlreichen fleißigen Helfern produziert. Der Aufklärungsfilm handelt von der rabiaten Politik in Westaustralien, die dafür gesorgt hatte, dass 2014 Jagd auf potentiell gefährliche Haie gemacht wurde, um Badegäste an den Stränden Westaustraliens zu schützen. Die Meeresbiologin Johanna Zimmerhackel, die auch Wissenschaftlicher Vorstand von Shark Savers Germany ist, hat drei Monate in Australien verbracht und arbeitete dort eng mit Experten zusammen, die ihr Antworten auf wichtige Fragen gaben.

Experten antworten: Sind Tötungsprogramme für Haie notwendig?

Die Experten standen für Meeresbiologin Zimmerhackel Rede und Antwort, denn es gab wichtige Fragen zu klären: Wie effektiv und nötig sind Hai-Tötungsprogramme? Wie groß ist das Risiko wirklich, von einem Hai angegriffen zu werden? Und gibt es Wege für Mensch und Hai, friedlich zusammenzuleben? Der Dokumentarfilm soll diese wichtigen Fragen klären und durch einen konstruktiven Ansatz andere Möglichkeiten zeigen: „Mir war es besonders wichtig, einen lösungsorientierten Film zu machen, in dem sinnvolle Alternativen zu dem Töten von Haien aufgezeigt werden“, so Johanna Zimmerhackel. Der Film geht auch auf den Widerstand der Bevölkerung in Australien gegen das Töten der Haie an den Stränden ein und thematisiert zudem das weltweite Problem des Finning von Haien. Die Dokumentation stellt Verbindungen zwischen Hai-Töten, Finning und den Gefahren her, die die Überfischung der Meere von Haien für uns Menschen herstellt, da die Nahrungskette durch das Fehlen von Haien nachhaltig gestört wird.

Titelbild des FIlms: Jetzt spende für die Verbreitung des Films abgeben. Foto: Shark Savers Germany
Titelbild des Films: Jetzt spende für die Verbreitung des Films abgeben. Foto: Shark Savers Germany

Aufklärungsfilm erhält viel Applaus und positives Feedback

Der Dokumentarfilm beruht rein auf ehrenamtlicher Arbeit und enthält eine klare Botschaft. Die Premiere fand beim Tauchertag des DUC Wattenscheid statt. Die mehr als 150 Zuschauer bedachten den Film nicht nur mit ganz viel positiver Resonanz und ausgiebigem Applaus, sondern wollten im Anschluss auch über die Inhalte des Films diskutieren.

Der Film soll deshalb nicht nur bei privaten Veranstaltungen genutzt werden können, sondern auch als Diskussionsgrundlage an Schulen und Universitäten eingesetzt werden. Shark Savers Germany hat deshalb mit Lehrenden eine Frageliste entworfen, um den Film als Lehrstoff attraktiv zu machen. “Dieser Film muss in die Welt”, sagte auch Chef des DUC Wattenscheids Thomas Jechow.

Meeresbiologin Johanna Zimmerhackel im Interview mit Luciana Ferreira: Dokumentarfilm soll Aufklärungsarbeit leisten. Foto: Shark Savers Germany
Meeresbiologin Johanna Zimmerhackel im Interview mit Luciana Ferreira: Dokumentarfilm soll Aufklärungsarbeit leisten. Foto: Shark Savers Germany

Crowdfunding-Kampagne unterstützen und Aufklärungsarbeit unterstützen

Noch bis zum 23. März 2016 läuft bei Indiegogo eine Crowdfunding-Kampagne, bei der Interessierte spenden können, um die weitere Verbreitung des Films zu unterstützen und so Bewusstsein für die Bedrohung von Haien zu schaffen. Sabine Falk, Vorstandsvorsitzende von Shark Savers Germany, sagt: “Wir wollen noch viel mehr Menschen mit unserer Arbeit erreichen. Es sollen DVDs, Fragenkataloge und Plakate gedruckt werden, jeder Euro zählt!”

Um die Crowdfunding-Aktion zu unterstützen, können Sie dem folgenden Link folgen und dort eine Spende für das Projekt abgeben: https://www.indiegogo.com/projects/documentary-promotion-a-golden-state-for-sharks/

Jetzt bei Indiegogo spenden: Der Aufklärungsfilm soll möglichst viele Zuschauer erreichen. Foto: Shark Savers Germany
Jetzt bei Indiegogo spenden: Der Aufklärungsfilm soll möglichst viele Zuschauer erreichen. Foto: Shark Savers Germany

„A golden state for sharks“ – Film direkt hier ansehen

Alle Infos zu Shark Savers Germany gibt es auf der Website und den Social Media Kanälen der Organisation:

www.sharksavers.org/de

www.facebook.com/SharkSaversGermany

www.facebook.com/A-Golden-State-for-Sharks–867381443358174/

Spenden können auch direkt per Überweisung abgegeben werden. Die Nummer des Spendenkontos lautet:

Kto.: 1549484, BLZ: 43050001, Sparkasse Bochum

IBAN:DE21430500010001549484  BIC:WELADED1BOC