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Am Limit

Im Februar 2014 plante ein fünfköpfiges finnisches Tauchteam ein gefährliches Unternehmen.

Sie wollten ein fünf Kilometer langes Höhlensystem in Nordnorwegen durchqueren, in unter eisigen Bedingungen und extrem großen Tiefen bis zu 130 Meter. Alle waren sehr erfahrene Taucher, dennoch endete der Tauchgang in einer Katastrophe: Zwei der Taucher ertranken. Die drei anderen kamen traumatisiert und teilweise mit einer Dekompressionskrankheit an die Oberfläche zurück.

Nachdem die Bergung von britischen und norwegischen Spezialtauchern als zu riskant verworfen wurde, reifte in den Überlebenden ein Plan: Sie wollten auf eigene Faust ihre Freunde aus der Höhle bergen.

Der Dokumentarfilm „Diving into the unknown“ erzählt die Geschichte dieses tragischen Unfalls und der waghalsigen Bergungsaktion mit eindringlichen Bildern und Interviews der Betroffenen. Absolut sehenswert!

Der Film ist als DVD erhältlich und kann bei Amazon Prime und Netflix angeschaut werden.

Die genauen Hintergründe des tragischen Unfalls und ein Interview mit Regisseur Juan Reina lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von unterwasser.

Mehr Infos und der Trailer: http://www.divingintotheunknown.com/en