Keine übertriebene Panikmache, aber vielen ist nicht klar, dass selbst Tauchgänge in moderaten Tiefen wie beispielsweise bei Tauchübungen im Hallenbad Gefahrenpotenzial haben. Zum Apnoetauchen kann man alle Taucher nur ermuntern, doch auch hier gibt es Dinge zu beachten, die zu gefährlichen Sitationen führen können. Die wichtigste Regel: Das Freitauchen ist ein Partnersport, bei dem der Buddy die Aufgabe des helfenden Begleiters hat. Sämtliche Apnoe-Übungen sollten immer unter Beobachtung eines nicht gleichzeitig tauchenden Partners erfolgen.
Selbst im Flachbereich des Pools können Unfälle passieren: Eine Differenz von 0,1 Bar in einem Meter Tiefe reicht aus, um einen Lungenriss beim Taucher hervorzurufen.
Egal ob beim Flossentraining, Apnoe- oder Gerätetauchen: Ohne Buddy und aktuelle Tauchtauglich-keit sollte darauf im Schwimmbad verzichtet werden. Foto: W. Pölzer
Wo liegen die Gefahren bei Tauchübungen im Hallenbad?
Problematisch sind Zustände von akutem Sauerstoffmangel, die sowohl beim Streckentauchen als auch beim Zeittauchen auftreten können. Die Bewusstlosigkeit, die unter Wasser eintritt, kann selbst in geringsten Tiefen zum Ertrinken führen.
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