Reiseberichte

Malediven-Tipps für Vieltaucher: Die besten Atolle

Generell gilt: Je mehr Strömung, desto mehr Fische sieht man. Foto: Imran Ahmad
Das Tauchpaket wird schon vor dem Hinflug gebucht. Natürlich kommt nur die eigene Ausrüstung in Frage, alles andere wäre eine Schmach. Die Insel wird nach den Kriterien Tauchgebiet und Tauchbasis ausgewählt, Inselfeatures wie Ausstattung der Bungalows, Restaurants oder Wellness sind eher nebensächlich. Wer braucht schon eine Massage? Und wehe, irgendwer fasst das Allerheiligste, das eigene Equipment an! Dann gibt’s Saures. Flaschen-Shuttle zum Einstieg? Muss nicht sein. Das Schleppen der Tauchausrüstung ist Ehrensache, auch wenn einem die Suppe nur so runterläuft.

Typisch: Briefing auf dem Dhoni (hier: Bathala). Foto: Paul Munzinger
Typisch: Briefing auf dem Dhoni (hier: Bathala). Foto: Paul Munzinger

Vieltaucher auf den Malediven brauchen ein gutes Hausriff

Ein Hausriff mit mindestens vier Einstiegen ist für den Vieltaucher überlebenswichtig. So kann man auch nach der Ausfahrt noch den Kopf ins Nass stecken. Zur Nahrungsaufnahme geht’s kurz zum Buffet, aber Zeit wird hier keine vergeudet. Das Deko-Bierchen am Abend im Kreise der Tauchgruppe ist obligatorisch, aber spätestens um halb zehn geht’s ins Bett, um 7 Uhr klingelt der Wecker. Zum Schluss des Urlaubs wird stolz nachgezählt, wie viele Tauchgänge gemacht wurden! Am Ende zieren viele schöne, neue Stempel das Logbuch.