Das kleine Wakatobi Dive Resort im gefühlten tropischen Nirgendwo inmitten der Tukangbesi-Inseln entpuppt sich schon beim ersten Anblick als wahres Paradies. Das Meer leuchtet in den schönsten Blautönen, im klaren Wasser zischen bunte Fische hin und her, feinster Sandstrand umschmeichelt die Füße, und die schönen Villen und Bungalows liegen in angenehmem zueinander Abstand unter dem Palmendach. Der schöne Name Wakatobi, den nicht nur das Resort, sondern auch der hiesige Nationalpark trägt, ist übrigens aus den vier Hauptinseln der Tukangbesi-Inseln entstanden: Man nehme jeweils die beiden ersten Buchstaben von Wangi-wangi, Kaledupa, Tomia und Binongko – und schon ist der malerische Name entstanden. Das Dive Resort liegt inmitten eines fast 14 000 Quadratkilometer großen Nationalparks, der seit 2005 als eventuelles UNESCO-Welterbe gelistet ist. In dem Meeresgebiet, das inmitten des Korallendreiecks liegt, leben rund 1000 Fisch- und 400 Korallenarten. Die Riffe sind üppigst mit Hart- und Weichkorallen sowie Schwämmen bewachsen und vor allem für Makro-Fotografen interessant, da sich hier von diversen Pygmäenseepferdchenarten über kleinste Krabben und Garnelen bis zu buntesten Nacktschnecken alles tummelt, was man mindestens einmal zu Gesicht bekommen möchte.
Ein paar Resort-Impressionen
Der schöne Strand vor dem Langhaus lädt zum Entspannen ein. Foto: H. Hoepfner
In der Lounge im Langhaus stehen rund um die Uhr Getränke und Snacks bereit. Foto: H. Hoepfner
Die Tauchbasis mit Nitroxmesstationen und viel Platz fürs Equipment liegt im rechten Teil des Langhauses. Auch der großzügige Kameraraum ist hier zu finden. Foto: H. Hoepfner
Die Flaschen stehen fürs Beladen bereit. Foto: H. Hoepfner
Blick auf eine private Sonnenterrasse samt Strandbungalow im Hintergrund. Foto: H. Hoepfner
Die Hängematte vor dem Strandbungalow hat eine magische Anziehungskraft – und bietet schönsten Ausblick übers Meer. Foto: H. Hoepfner
Das kleine Luxusresort liegt idyllisch in einem herrlichen Palmengarten. Foto: H. Hoepfner
Ein paar Taucher kehren vom Nachmittagstauchgang am Hausriff zurück. Foto: H. Hoepfner
Perfekter Moment für einen Sundowner in der Jettybar. Foto: H. Hoepfner
Nachts leuchtet nicht nur die Beleuchtung im Resort, sondern auch das Hausriff! Foto: H. Hoepfner
Nonplusultra: die luxuriösen Villen, die es mit einem oder wahlweise zwei Schlafzimmern gibt. Foto: H. Hoepfner
Highlight morgens, mittags und abends: die vorzügliche Küche, die die Gäste mit feinsten Speisen verwöhnt. Foto: H. Hoepfner
Um die kleinen Schönheiten und Critter zu finden, sollte man am besten auf die kundigen Augen der Guides vertrauen. Man wird sogar vor den Abstiegen gefragt, was man denn besonders gern sehen möchte – und häufig gehen solche Wünsche auch in Erfüllung – entweder gleich beim folgenden Tauchgang oder bei einem der nächsten Tauchspots. Unglaublich! Die Tauchgruppen sind angenehm klein, wer möchte, kann aber auch mit einem Private Guide auf Critterjagd gehen.