Technik

Atemregler-Revision: Vorsicht vor No-Name-Teilen

No-Name-Teile fallen nicht sofort negativ auf

„Nexutron“, der Nutzer eines Taucherinternetportals, konnte positive Erfahrungen machen. „Ich habe ein Free Flow Control Device. Habe es schon ein mal einsetzen müssen, und es hat das gehalten was ich mir erhofft hatte. Nach einem Eistauchgang bin ich beim ablegen der Ausrüstung an die Luftdusche gekommen und die ist aufgrund der extrem niedrigen Ausentemperatur sofort eingefroren. Da die Ventile an der Flasche auch nass waren, waren die ebenfalls eingefroren, so das ich die Flasche nicht abdrehen konnte. Dank Free Flow konnte ich vor der 2. Stufe zu machen, und die Luft ist nicht restlos ausgeströmt.“, schreibt der Verfechter.

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Das Prüfprotokoll mit der veränderten Leistung. Foto: R.Schmidts

Klasse Sache, dachte sich Herbert K (Name v.d. Redaktion geändert) und bestellte sich das Teil für seinen Apeks XTX200. Als er nach der Montage mit dem Regler tauchen ging, hatte er das Gefühl, dass dieser sich schwer atmen lies. Also sendete er ihn zum Atemreglerexperten Roland Schmidts von Tauchen und Technik in Stadtohldendorf. Nachdem Schmidts das Atemverhalten des Reglers auf seiner Prüfbank gemessen hatte, traute er beim Blick auf das Prüfprotokoll seinen Augen kaum.