Flossen

Atomic Aquatics Blade Fin im Test

Die Atomic Aquatics Blade Fin verspricht viel: Mit stattlichem Preis im Highend-Segment will sie der Konkurrenz „Beine machen“. Ob’s gelingt? Wir finden: ja. Spielend leicht sogar. Die Idee, ein starres Gerüst mit einem weichen Material, das gut nachgibt, zu kombinieren, ist nicht neu. Fast alle modernen Flossen haben das. Bei Atomic Aquatics heißt das „Power-Loop-Monocoque-Bauweise“ – und bedeutet nichts anderes. Im Test war die lang wirkende, aber recht schmale Flosse kaum mehr am Fuß zu spüren. Und auch wenn es schwer ist, den Vortrieb wirklich zu messen, wird schnell klar: Power hat sie, die „Blade Fin“, und zwar ordentlich. Bei Kraft- und Schubübertragung gehört sie zum Besten, was wir bisher im Test hatten. Sie ist tatsächlich eine clevere Kombination aus Sportflosse und starrer, aber kräftiger Hartgummiflosse geworden. Auch verschiedene Flossenkicks meistert sie tadellos. Und auch der Preis ist für das Modell angemessen: Atomic Aquatics hat nicht bei der Fertigung gespart. Griffiges Blatt, robustes Fußteil, große Schnallen. Nur Spring Straps haben uns gefehlt, aber die gibt es optional. Gratis gibt es das gute Gefühl, „mal wieder eine richtige Flosse am Fuß zu haben“. Geeignet für ambitionierte Taucher. Alexander Krützfeldt

Produktmerkmale: Atomic Aquatics Blade Fin

Farben: Rot, Blau, Gelb, Silber
Besonderheiten: neutraler Auftrieb im Süßwasser
Größen: XS, S, L und XL
Gewicht: 2000 Gramm (pro Paar)
Länge: 64 cm (Größe L)
Preis: 139 Euro
www.atomicaquatics.com