Save the ocean

Walfang: subventionierter Völkermord im Meer

Um das Thema Walfang verständlicher zu machen, beginnen wir mit einem kleinen Vergleich: Man braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen. So heißt es jedenfalls. Was aber, wenn dieses Dorf überfallen wird, von Plünderern, Kriegern, Rebellen? Dann sterben Kulturen und Traditionen, im schlimmsten Fall ganze Völker aus. Überall auf der Welt passiert das nur allzu oft – über und unter der Wasseroberfläche. 


Sie denken, der Vergleich hinkt? Nicht so voreilig. Eine aktuelle Studie zeigt: Wale sind uns viel ähnlicher, als wir bisher vermutet haben. Der Londoner Forscher Michael Muthukrishna und sein Team fanden heraus: Je größer ein Wal, desto größer sein Gehirn und desto menschenähnlicher sein Verhalten. Cetaceen, so der biologische Fachbegriff der rund 90 Arten umfassenden Spezies, leben in hoch komplexen Sozialverbänden. Sie rufen einander beim Namen, koordinieren gemeinsame Jagden, entwickeln sogar Werkzeuge und arbeiten untereinander an friedlichen Konfliktlösungen. Sie spielen zusammen, Paare gehen quasi miteinander aus, während andere Wale als Babysitter den Nachwuchs hüten. Sie lernen voneinander, geben ihre Traditionen über Generationen weiter. Sie empfinden Liebe, Geborgenheit, Empathie. Sie kennen den Unterschied zwischen Recht und Unrecht. Sie sprechen verschiedene Sprachen. Allerdings nicht unsere. Sie sind uns fremd. Also jagen wir sie. Und das auch noch völlig sinnlos. Nein, der Vergleich hinkt nicht, wenn wir sagen: Walfang ist maritimer Völkermord. 


Der jährliche Grindwalfang auf den Färöern in Dänemark hat eine Hunderte Jahre alte Tradition. (Foto: Uladzimir/Stock.Adobe.com)

Weltweiter Walfang 


Doch, Moment: Ist Walfang nicht verboten? Jein … 1986 verhängte die Internationale Walfang-Kommission (IWC), ein weltweit operierendes Gremium, das für das Management des Walfangs und den Schutz der Wale verantwortlich ist, zwar ein globales Verbot für die kommerzielle Jagd, das auch von allen damaligen 89 Mitgliedsstaaten unterzeichnet wurde. Allerdings mit Ausnahmeregelungen und Gesetzeslücken groß genug, dass riesige Fangschiffe mühelos hindurchmanövriert werden können. So dürfen Ureinwohner bestimmer Länder, etwa die Inuit, die im arktischen Zentral- und Nordostkanada sowie auf Grönland leben, Wale zur Eigenversorgung jagen. Fangquoten, die vom IWC für diese Gebiete vergeben wurden, werden allerdings von Organisationen wie Pro Wildlife und OceanCare als negativ bewertet – sie würden den tatsächlichen Eigenbedarf bei Weitem übersteigen. Dennoch stimmten selbst die EU-Länder, auch Deutschland, den Quoten zu, da Dänemark, zu dem Grönland gehört, drohte, sonst aus der Union auszutreten. 


Ein weiteres Schlupfloch bildet die Klausel, dass Forscher die Tiere zu wissenschaftlichen Zwecken jagen dürfen. Wissenschaftswalfang, wie man es nennt, war dazu gedacht, lediglich einzelne Tiere zu töten. Japan stürzte sich aber noch im selben Jahr, 1986, auf die Verbotslücke, rief ein Wissenschaftsprojekt nach dem nächsten ins Leben und erlegte zuletzt zwischen September 2015 und Februar 2016 allein in der bislang nur unzureichend geschützten Arktis unter dem Deckmantel des Forschungsprogramms NEWREP-A gleich 333 Tiere, vornehmlich die (noch) nicht bedrohten Zwergwale, aber wer weiß das schon so genau. Kontrollen gibt es ebenso wenig wie Sanktionen seitens der Kommission. Und auf wissenschaftliche Erkenntnisse wartet die Welt bis heute. Stattdessen gibt es in den Geschäften Walfleisch satt. Entsprechend der IWC-Vorschrift zur weitestmöglichen Verwertung wird es nämlich nach den „wissenschaftlichen Auswertungen“ möglichst gewinnbringend an den Handel verkauft. 
Doch diese geschickte Umschiffung des Walfangverbots scheint Japan nach 30 Jahren scheinheiliger Mitgliedschaft im IWC nun doch zu anstrengend geworden zu sein. So schlug das Land bei der 67. Sitzung der Kommission im September 2018 vor, das Verbot grundsätzlich aufzuheben, scheiterte aber damit. Also boykottierte Japan im Gegenzug die von der Mehrheit befürwortete Einrichtung einer Walschutzzone im Südatlantik. Wie du mir, so ich dir. Und wie ein Kind, das mit dem Kopf durch die Wand will, gab Japan dann wenige Wochen später seinen Austritt aus der Kommission bekannt. Das Schutzgebiet war vom Tisch, stattdessen wurde am 30. Juni 2019 der kommerzielle Walfang wieder eröffnet. Offiziell wollen sie nicht mehr in der Antarktis und in den Gewässern der südlichen Hemisphäre jagen. Aber wirklich? Ein Antarktis-Verbot von 2014 vom Internationalen Gerichtshof hatte sie auch nicht daran gehindert. Hinzu kommt, dass die Wale durch die globale Erwärmung immer weiter in kältere Gewässer fernab der Küsten ziehen. Dass die Fangflotten ihnen folgen werden, davon kann man wohl getrost ausgehen. 



Walfleisch wird gelagert 


Dabei geht der Verzehr von Walfleisch in Japan laut Greenpeace deutlich zurück. Historisch ist es nämlich gar keine landestypische Delikatesse, wie gemeinhin oft behauptet wird. Vielmehr diente es vor allem in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg zur Versorgung der Not leidenden Bevölkerung. Sonderlich angesehen war es allerdings nicht – und ist es auch heute nicht. Es ist Billigfleisch für diejenigen, die sich nichts anderes leisten können, vergleichbar mit dem hiesigen „KZ-Huhn“ aus Käfighaltung, das man unschön in Plastik eingeschweißt beim Discounter findet. Was nicht verkauft wird, wird eingelagert. Schätzungen zufolge stieg die Menge des eingelagerten Walfleischs von 1453 Tonnen im Jahr 1999 auf 5093 Tonnen im Dezember 2010. Mittlerweile sollen es um die 6000 Tonnen sein. Der WWF geht davon aus, dass der japanische Staat den Walfang auch vor dem Austritt aus der IWC jährlich mit mehr als zehn Millionen US-Dollar subventionierte. 


Das Ergebnis vom Walfang: Walfleischangebot auf dem Tsukiji-Fischmarkt in Tokio, Japan. (Foto:Katerinazizilavska/Stock.Adobe.com)

Dort liegt es nun also, in Lagerhallen. Und der Fleischberg wächst stetig. Denn die Japaner sind nicht die einzigen, die kommerziellen Walfang betreiben, dafür aber die einzigen, die es obendrein noch importieren. Mit dem Austritt aus der Walfangkommission schließt sich das Land den beiden noch viel größeren Walfangnationen Island und Norwegen an, die ihre Pseudo-IWC-Mitgliedschaft deutlich geschickter kaschieren. Island etwa gründete ebenfalls zahlreiche Alibi-Wissenschaftsprogramme, trat dann aber 1992 aus der IWC aus. Allerdings nur vorübergehend. Als es 2004 wieder beitrat, erkannte die Regierung das Walfangmoratorium explizit nicht an – ein besonderes Recht für „Neumitglieder“, wie es in den Regularien heißt. Die Regierung beruft sich dabei auf die Tradition der Selbstversorgung. Das mag vielleicht gestimmt haben, als das Eiland fernab jedweder Küste tatsächlich darauf angewiesen war, seine Nahrung selbst zu erwirtschaften. In heutiger Zeit aber verhungert dort sicher keiner, wenn es kein Walfleisch gibt. Die Tierschutzaktivistin Vigga Thordar geht sogar noch weiter: „Walfang ist gar keine isländische Tradition. Wir haben eine viel längere Tradition darin, Grünkohl zu züchten. Also esst Grünkohl und nicht Walfleisch.“ 


Es regt sich Widerstand


Ob sie nun tatsächlich Grünkohl essen oder nicht: Laut aktuellen Umfragen sind immer mehr Isländer gegen das Abschlachten der Wale. Sie haben erkannt, welch unnötiges Leid den Tieren zugefügt wird. „Wie wir Menschen haben auch Wale eine Haut voller Schmerzrezeptoren“, so Megan Witthaker, die vor der Küste des Landes Wale-Whatching-Touren leitet. „Beim Walfang wird eine Harpune in ihren Körper geschossen, wo sie explodiert. Je nachdem, wo sie getroffen werden, kann es bis zu einer Stunde dauern, bis die Wale sterben. Ein langes und sehr schmerzhaftes Prozedere.“ Die Meeresbiologin will darüber aufklären, dass lebendige Wale ökonomisch sehr viel interessanter sind als tote. Ein Teilerfolg: Vor der Küste Islands wurde eine Schutzzone eingerichtet, in der nicht gejagt werden darf. Hier boomt der sogenannte Waltourismus mit Whale-Watching-Touren und Vorträgen für die Gäste. 


Das Perfide: Mitten durch diese Schutzzone schleppt Kristjan Lofftson, der letzte Walfangunternehmer Islands, seine Beute. Versteckt im Fjord Hvalfjörður weit abseits von Reykjavík befindet sich seine Firma. Schon als kleiner Junge habe er mit seinem Vater Wale harpuniert. „Das Fleisch ist gut“, sagt er. „Es ist das einzige Fleisch ohne Hormone, das kann ich Ihnen garantieren.“ Er ist weltweit der einzige, der noch Finnwale jagt. Nach den Blauwalen sind sie das zweitgrößte Tier der Erde. Und sie sind vom Aussterben bedroht. Die Regierung könnte das Abschlachten verbieten. Stattdessen aber hat sie Lofftson auch in diesem Jahr wieder offizielle Erlaubnis gegeben. 209 Finn- und 217 Zwergwale dürfen laut aktueller Quote jährlich gejagt werden. Damit wurde die Anzahl der zum Abschuss freigegeben Finnwale um 55 Tiere pro Jahr erhöht. „Island untergräbt internationale Schutzbestimmungen für Wale“, erklärt Dr. Sandra Altherr von Pro Wildlife. „Mit dem Auslaufen der Quoten im vergangenen Jahr hätte die Regierung die Chance zu einer Trendwende gehabt.“ Sie hat sie nicht genutzt. Kein Wunder: Der Onkel des isländischen Finanzministers ist der Geschäftsführer der Walfangfirma. Tödlich korruptive Vetternwirtschaft … 
Was passiert mit dem Fleisch, das auf Island kaum jemand will? Es wird exportiert. Nach Japan, wo es allerdings, wie erwähnt, auch keiner will. Die Nachfrage ist stark rückläufig. Also wird es eingelagert – wie schon der Großteil des Fleischs der japanischen Walfangflotten. Ein Massengrab. Was für ein Irrsinn! Das ist aber nicht der Grund, warum Lofftson umdenkt. Es sind die sinkenden Marktpreise, die ihn dazu gebracht haben, über eine Umstrukturierung seiner Firma nachzudenken. Doch freuen Sie sich nicht zu früh … „Wir werden das Fleisch jetzt einfach gefriertrocknen und es dann zu Pulver zermahlen“, sagt er. „Das wird dann als Nahrungsergänzungsmittel gegen Eisenmangel verkauft.“ Walfleisch ist reich an dem Mineralstoff, ja, aber nochmal: Wie wäre es stattdessen mit Grünkohl?! 
Die größte Walfangnation der Welt ist aber weder Japan noch Island, sondern Norwegen. Wie Island fand auch das skandinavische Land einen pervers cleveren Weg, um das Walfangverbot zu umschiffen. Zwar hielt es sich von 1986 bis 1993 daran, zumindest offiziell, aber dann beschloss die Regierung dem Verbot nachträglich die Zustimmung zu verweigern. Die kommerzielle Jagd wurde wieder aufgenommen, die Fangquoten setzt das Land seither selbst fest. Von 296 Tieren im Jahr 1993 stieg die Zahl auf einen Spitzenwert von 1286 in 2015 an. Zuletzt begnügte man sich mit 880 der Meeressäuger.


Zwergwalfang in Norwegen


Dabei ist auch in Norwegen der durchschittliche Konsum von Walfleisch und damit seine ökonomische Rolle, nun ja, bestenfalls überschaubar, um nicht zu sagen: kaum vorhanden. Umso perfider, dass die Einwohner das Abschlachten größtenteils unterstützen. Es ist die ideologische Komponente, die viel wichtiger, viel verankerter in den Köpfen der Locals ist als jedwedes vernünftige Denken und Handeln. Im Jahr 2014 wurden 736 Zwergwale getötet. Für das Jahr 2017 wurde die Fangquote von 880 aus dem Jahr 2016 auf 999 Zwergwale in 2017 erhöht. Aktuell liegt sie bei 1278. Nochmal: Zwergwale sind nicht bedroht. Aber wenn die Nationen dieser Tendenz folgen, wird es nicht lange dauern, bis sie eine weitere Gattung der intelligenten Riesen ganz oder so gut wie ausgerottet haben. 


Immerhin: Norwegen bezeichnet seinen Walfang offiziell denn auch als das, was sie ist – kommerziell. Dafür bekommt das Land jedes Jahr aufs Neue eine offizielle Rüge der IWC. Das ist nicht gut für das Image, böse, böse, lässt sich aber ansonsten problemlos ignorieren. Denn wie gesagt: Sanktionen werden von der Kommission nicht verhängt. Jedes Tier liefert um die 1500 Kilo Walfleisch, plus 500 Kilo Blubber, wie man die wärmende Fettschicht der Tiere nennt, dazu ordentlich Haut. Norwegens Fischer sind zufrieden mit ihrer Arbeit. Das Problem: Wie schon die japanische und die isländische, weiß auch die norwegische Bevölkerung mit all dem Billigfleisch nichts anzufangen. Verspeisen möchten sie es jedenfalls nicht, das Interesse daran sinkt schon seit Jahren. Daher werden große Mengen zu Tierfutter verarbeitet. Man jage so erfolgreich, nun gelte es nur noch, die Bevölkerung wieder für das Fleisch zu begeistern, heißt es aus norwegischen Fischerkreisen. Die Regierung investiert in Werbekampagnen und befreit Walfangboote sogar von der Mineralölsteuer, nur damit die Fischer sich die Jagd weiter leisten können. 


Walfang
Es gibt weges des Walfangs nur noch 68.800 Buckelwale in den Meeren – sie zu erleben ist unvergesslich! (Foto: Romain/Stock.Adobe.com)

Kein Informationsfluss


Bisher geht der Plan allerdings nicht auf. Die Nachfrage ist rückläufig. Also verschifft das Land sein Walfleisch nach Übersee, vor allem nach, na klar, Japan. Und der Fleischberg wächst. Allein diese drei Nationen haben nach Angaben des WWF zwischen 1986 und 2009 rund 33 500 dieser einzigartigen Tiere getötet, darunter vor allem, aber nicht nur Zwerg-, Bryde-, Pott- und die bedrohten Finnwale. Eine Schande! 


Das alles erfährt die Welt meist nicht. Die Nachrichten sind – zu Recht – voll von humanitären Katastrophen. Einzig das Walschlachten vor den dänischen Färöer-Inseln schafft es regelmäßg in die Presse. Klar, das Blutbad ist schließlich groß genug. Grindadráp, so heißt die Jahrhunderte alte Tradition, bei der alljährlich Hunderte Grindwale in den Buchten der Inseln eingekesselt und getötet werden. Laut NABU läuft das Ganze folgendermaßen ab: Die Wale ziehen mit ihren Kälbern aus den warmen Gewässern in Richtung Arktis, um zu fressen. Dabei kommen sie an der Inselgruppe im Nordatlantik vorbei. Nähert sich eine Gruppe von Grindwalen der Küste und wird von den Fischern entdeckt, fahren diese mit ihren Booten auf das Meer und treiben die Tiere in die Bucht. Zur selben Zeit wird die Dorfgemeinschaft informiert, früher gab es dafür akustische Signale, heute eben das Mobilfunknetz. 
Die Jagd ist umstritten, aber immerhin: Die jeweiligen Bootsführer sind gesetzlich dazu verpflichtet, darauf zu achten, dass nur erlaubte Grind-Gerätschaften, sogenannte Grindwal-Messer, mitgeführt werden. Ein derart ausgerüstetes und bemanntes Boot ist dann ein Grindabátur, wie die Grind-Boote genannt werden. Dabei handelt es sich lediglich um kleine motorisierte Boote, nicht aber um Schiffe hochmoderner Fangflotten. Das Fleisch und auch das Fett der Wale werden ausschließlich für den lokalen Bedarf genutzt. Dafür gibt es festgesetzte Klauseln: Die Gemeinde, an deren Küste die Wale erlegt wurden, bekommen den Großteil. Darauf folgen die restlichen Bewohner der Insel, dann die der umliegenden Inseln des Archipels. Muss das sein? Nein. Muss es nicht. Auch die Färöer müssen heutzutage keinen Hunger fürchten. Aber immerhin: Sie nutzen das ganze Tier. Dennoch sorgt diese Tradition alljährlich für globale Empörung. Einige Kreuzfahrtunternehmen steuern die Inseln genau deswegen nicht mehr an. 
Und das ist gut so. Wir wollen hier nichts schönreden. Auch der Grindadráp ist Mord an hochintelligenten Wesen. Aber: Der Wal wird in Gänze genutzt. Und: Diese Tradition findet einmal jährlich statt und fordert nicht annähernd so viele Opfer wie die kommerzielle Jagd von Japan, Island oder Norwegen. Die Färöer sagen, ihr Walfang sei nachhaltiger als die Massentierhaltung im Rest Europas. Und damit haben sie auch Recht. 


Whale-Watching-Touren werden immer beliebter. Touristen sollten aber darauf achten, dass die Ausfahrten tiergerecht stattfinden. (Foto: B. Cole)

Wieder mehr Finnwale


Die gute Nachricht: Die Bestände der bedrohten Finnwale haben sich dank umfassender und langfristiger Schutzmaßnahmen erholt. Ihre Anzahl hat sich seit den 1970er-Jahren auf rund 100 000 Exemplare verdoppelt, wie die Weltnaturschutzunion (IUCN) bei der Präsentation ihrer aktuellen Roten Liste mitteilte. Dennoch: Das Abschlachten von Walen spielt nirgendwo auf der Welt, nicht einmal in Japan, Norwegen oder Island, eine ökonomische Rolle. Es ist unnötig. Und es muss enden. 


Texte: Stefanie Ann Will