News

Bessere Buddy-Kommunikation

(mk) Endlich Ruhe unter Wasser? „Shaker machen unnötig Lärm und keiner weiß unter Wasser, wer wen ruft“, sagt Eduard Sabelfeld. Das Gerät in Tauchcomputer-Format soll dieses Kommunikationsproblem lösen: Mit einer gut spürbaren, nicht hörbaren Vibration soll der Buddy gerufen werden. Grund: Viele Tauchunfälle entstehen, weil der Tauchpartner nicht dort ist, wo er sein sollte. Eduard Sabelfeld präsentiert den Buddy Wacher auf der "boot" in Düsseldorf. M. KrügerDer sichere Abstand zum Buddy ist subjektiv und hängt stark von den Bedingungen im Wasser ab. Gerade beim Tauchen in heimischen Gewässern ist die Sicht oft eingeschränkt. Da passiert es schonmal, dass der vorausschwimmende Buddy aus der Sichtweite gerät. „Genau in solchen Situation ist das Gerät das ideale Kommunikationsmittel. Wichtig war es uns, das die Ruhe des Tauchgangs nicht gestört wird. Laute akustische Signale, Klopfzeichen so wie auch Sprechfunk haben wir vermieden. So wurde ein Vibrationsalarm entwickelt, der auf Tauchanzügen bis zu 10 Millimeter dicke sehr gut spürbar ist und durch rot leuchtende LED ergänzt wird“, erläutert Sabelfeld. TAUCHEN hat den Prototypen dieses tools bereits in der Ausgabe (06/14) vorgestellt. Jetzt ist der „Buddy-Watcher“ auf dem Markt erhältlich: Das Set kostet 240 Euro. www.buddy-watcher.de

Viele Unfälle entstehen, weil der Buddy nicht dort ist, wo er sein sollte