Forscher sind den Monsterwellen auf der Spur
Selbst seefeste, erfahrene Kapitäne bekommen angsterfüllte Gesichtszüge, wenn es um das Thema Freak Waves, auch Kaventsmänner genannt, geht. Die Monsterwellen tauchen scheinbar ohne Vorzeichen aus dem Nichts auf und türmen sich zu 30 Meter hohen Wasserwänden auf. Eine tödliche Gefahr, der Forscher immer besser auf die Schliche kommen
- wenn eine hohe Woge von einer zweiten, mit ähnlicher Wellenlänge, eingeholt wird und sich mit ihr vereint
- wenn Wellenfelder aus unterschiedlichen Richtungen aufeinandertreffen, schaukeln sich die Wellen zu beachtlicher Größe auf
- starke Gegenströmung läßt die Wellen noch höher werden
- zwei Wellen, die im Winkel von 42 Grad aufeinandertreffen, werden am höchsten
Der Youtube-Film unten zeigt, wie die "Bremen" manövrierunfähig im Südatlantik treibt und wie das Kreuzfahrtschiff kurz zuvor von einer 35-Meter-Welle frontal getroffen wird.
Im Film unten sieht man, wie die "Metsaborg" 2008 von einer 30 Meter hohen Welle im Nordatlantik getroffen wird.
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar