Umweltprojekt für Schüler auf Cebu

Die Gemeinde Moalboal liegt an der Westküste der philippinischen Insel Cebu und ist bei Tauchern wegen des Pescador-Island-Marine-Parks sehr beliebt. Damit dieses  Riff erhalten bleibt, wurde das „Projekt Nemo“ ins Leben gerufen.
Für die einheimischen Kinder ist das tropische Meer vor der Insel immer präsent – von oben betrachtet. Doch wie sieht es unter der Wasseroberfläche aus? Welche Auswirkungen auf das ökologische Gleichgewicht hat Plastik im Wasser? Was ist überhaupt ein ökologisches Gleichgewicht? Um den Kindern diese Fragen zu beantworten und ein Bewusstsein für den sensiblen Lebensraum tropisches Riff zu schaffen, wurden am 14. Dezember 2009 insgesamt 700 Schüler in die örtliche Grundschule von Moalboal eingeladen.
Während die jüngsten Schüler mit Buntstiften ihre farbigen Eindrücke der UW-Welt zu Papier brachten, erklärten Biologielehrer und Diveguides die Dritt- und Viertklässlern über die Struktur des Ökosystems Riff und Küstenbereich auf. Ein zentrales Thema dabei waren die Folgen von Plastikmüll im Wasser und die Auswirkungen auf die Nahrungskette. Das „Projekt Nemo“ wurde von der Gemeinde Moaboal, dem Magic Island Dive Resort und örtlichen Geschäftsleuten initiiert und unterstützt. Weitere Infos: www.magicisland.nl