15 Jahre Tauchmedizin mit Claus-Martin Muth

Seit genau 15 Jahren ist Priv.-Doz. Dr. med. Claus-Martin Muth unser Experte für die Tauchmedizin in tauchen – in unserer Dezemberausgabe 1995 erschien Claus-Martins erster Artikel „Wenn das Kreuz schmerzt“. Was als kleine Reihe begann, hat sich inzwischen zu einer der wichtigsten Tauchmedizin-Fortbildungen für Sporttaucher entwickelt (die Medizinartikel ab tauchen 1/2009 sind auch online erhältlich). Dabei ist nicht nur der verständliche und unterhaltsame Schreibstil, sondern vor allem auch die Aktualität des Themas bei unseren Lesern sehr beliebt. Claus-Martin (Baujahr 62) gehört zu den bekanntesten deutschen Tauchmedizinern. Er ist als Oberarzt an der Universitätsklinik für Anästhesiologie in Ulm tätig und (Co-)Autor von vielen wissenschaftlichen Publikationen. Zudem ist er Herausgeber von wichtigen Tauchmedizin-Standardwerken.
Doch Claus-Martin ist nicht nur durch und durch Arzt, sondern auch durch und durch Taucher: Wer nach seinen Berevetstufen fragt, bekommt DLRG-TL III sowie CMAS-TL*** als Antwort!
Träger des Bundesverdienstkreuzes
Für sein Engagement wurde Claus-Martin bereits mehrfach ausgezeichnet. Am 17. Juni 2004 erhielt er das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für sein ehrenamtliches Engagement bei der DLRG.

tauchen-Sprechstunde
Auch die Beantwortung von tauchmedizinischen Fragen in tauchen hat seit Jahren einen wichtigen Stellenwert. Dabei sind die vielen Hundert Fragen noch gar nicht mitgerechnet, die zwar nicht veröffentlicht, aber trotzdem von Claus-Martin persönlich, ausführlich und kompetent beantwortet wurden. Apropos kompetent: Wer auf eine Frage Antwort von Claus-Martin erhält, liest unter anderem Folgendes hinter seinem Namen: Facharzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Leitender Notarzt, Spez. Schmerztherapie, Palliativmedizin, Sportmedizin, Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM), Reise- und Tropenmedizin (CRM; Centrum für Reisemedizin) sowie Reisemedizin (DTG; Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin). Bei der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM) leitet er übrigens den Ausschuss Tauchmedizin.

Für das jahrelange verfassen von Texten gehört nicht nur ihm unser Dank, sondern auch seiner Familie, die hierzu manche Stunde auf ihn verzichten mussten.