Neues PowerShot-Flaggschiff von Canon

Die „G11“ löst die mehrfach ausgezeichnete „PowerShot G10“ ab und ist mit vielen neuen Funktionen ausgestattet. Dazu zählt zum Beispiel ein doppeltes Rauschreduzierungssystem für exzellente Fotos auch bei schlechten Lichtbedingungen. Erreicht wird dies durch eine Kombination von einem hoch lichtempfindlichen Bildsensor mit einer erweiterten Bildverarbeitungstechnologie, die der DIGIC-4-Bildprozessor bietet. Außerdem ist die „G11“ mit einem dreh- und schwenkbaren LCD-Display und  einem Weitwinkelobjektiv mit 5-fach-Zoom (entspricht 28 bis 140 Millimeter äquivalent zum Kleinbild) sowie einem optischen Bildstabilisator ausgestattet. Fotografiert werden kann unter anderem mit einer optimierten i-Contrast-Technologie, die den Kontrast in dunklen Bildbereichen anpasst, und mit dem neuen Aufnahmemodus „Low Light“ (zum Beispiel bei Innenaufnahmen oder allgemein schwacher Beleuchtung).
Experimentieren kann der Fotograf mit dem integrierten Neutralgraufilter zur Reduzierung der Lichtmenge. Dadurch kann bei ausreichender Lichtmenge trotzdem Bewegungsunschärfe realisiert werden. Komfort verspricht der Automatikmodus, der aus 22 gespeicherten Aufnahmesituationen durch eine Scene-Detection-Technologie automatisch die geeigneten Einstellungen fürs Foto auswählt. Und wenn es mal ganz schnell gehen muss, lässt sich die Kamera in einem Quick-Shot-Modus betreiben. Die „G11“, die Fotos im RAW-Format aufnehmen kann, ist ab Oktober 2009 für 589 Euro erhältlich.

Ab ins Wasser!
Tauchtauglich wird die Kamera in dem Gehäuse „WP-DC34“, das ebenfalls von Canon vertrieben wird. Das Gehäuse kann bis 40 Meter Wassertiefe eingesetzt werden und kostet 249 Euro. Weitere Infos: www.canon.de