Ökothriller „Plastic Planet“ jetzt im Kino!

Die Menge an Kusntstoffen, die wir seit Beginn des Plastikzeitalters produziert haben, teicht aus, um unseren gesamten Erdball sechs Mal in Plastikfolie einzupacken. Wir sind wahrlich Kinder des Plastikzeitalters: vom Babyschnuller bis zur Trockenhaube, von der Quietscheente bis hin zum auto. Plastik ist überall: In den Weltmeeren findet man inzwischen sechsmal mehr Plastik als Plankton und selbst in unserem Blut ist PLastik nachweisbar! Im Kinofilm „Plastic Planet“ sucht sucht Regisseur Werner Boote weltweit nach Antworten und deckt erstaunliche Fakten und unglaubliche Zusammenhänge auf. Er stellt Fragen, die uns alle angehen: Schadet Plastik unserer Gesundheit? Wer ist verantwortlich für die Müllberge in Wüsten und Meeren? Wer gewinnt dabei? Wer verliert? Plastic Planet ist ein unterhaltsamer und investigativer Film, der zeigt, dass Plastik zu einer Bedrohung für Mensch und Umwelt geworden ist.

Der NABU unterstützt den Film als Umweltpartner für den Meeresschutz. Hunderttausende Meerestiere verenden jedes Jahr an den Folgen des Mülls. Betroffen sind Seevögel und Meeressäuger, aber auch Schildkröten und Fische. Die Tiere verfangen sich in alten Fischernetzen und ertrinken qualvoll oder sie verwechseln Plastik mit Nahrung. „Was wir an den Küsten und auf dem Wasser sehen, ist nur die Spitze des Eisbergs. Mehr als 70 Prozent des Mülls sinkt zum Meeresboden und bleibt unseren Augen verborgen“, sagte Nabu-Meeresexperte Dr. Kim Detloff. „Indem wir unser Konsum- und Wegwerfverhalten ändern und Müll vermeiden, können wir dazu beitragen, die faszinierende Meereswelt zu erhalten“, erklärte Detloff.

Der Film „Plastic Planet“ läuft in vielen deutschen Kinos und ab 26. März auch in der Schweiz. Mehr Infos über den Film bekommt ihr auf www.plastic-planet.at. Auf www.nabu.de findet ihr viel Wissenswertes über die Meeresverschmutzung.